Im Februar 2022 trafen sich fünf Freiwillige, um am Südrand des Ziegeunerwäldchens einige Pappeln zu entfernen. Die Äste wurden in den Wald getragen und dienen nun als sog. Totholzhaufen für Vögel und Kleinsäuger als Versteck- und Brutmöglichkeit.
Der Waldrand bekommt nun mehr Licht, es können sich Hecken weiterentwickeln und so entsteht ein stufenloser Aufbau mit Feldweg, Grünstreifen, Strauchschicht und Wald. Auf kleinster Fläche können wir aufgrund der Vielzahl von Pflanzenarten (Gräser, Stauden, Sträucher und Bäumen) die unterschiedlichsten Lebensräume für Tiere anbieten.
Des Weiteren wurden die Hecken an der Streuobstwiese zurückgeschnitten und ebenfalls als Totholzhaufen aufgeschichtet.
Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!
Traditionell gab es am Ende ein gemütliches Zusammensein bei Bier und Bratwurst.
Teilnehmer
Hecken sind ein wichtiger Zufluchtsort für Vögel, Insekten und Kleinsäuger. Hier nisten und schlafen sie, und hier finden sie Nahrung. Honigbienen- genauso wie Wildbienen profitieren von der reichen Tracht unserer artenreichen Hecken aus Schlehen, Weiden, Hasel, Weißdorn Brombeeren, dazu Kräuter und Stauden im Heckensaum. Hecken schützen das Klima durch die Bildung von CO2 aus der Luft. Um ihre Funktion zu erhalten müssen diese alle 15-20 Jahre abschnittsweise „auf den Stock“, also stark zurückgeschnitten werden.
Im November 2021 trafen sich 15 Freiwillige um die Hecken und die Streuobstbäume zurückzuschneiden. Das Schnittgut wurde als sog Totholzhecke aufgeschichtet und dient nun als zusätzlicher Lebensraum für Vögel und Kleinsäuger. Zusätzlich wurden wieder einige schattenwerfende Bäume gefällt.
Allen Helfern ein herzliches Dankeschön!
Traditionell feuerte Rudi Krause den Grill an, und konnte die vielen Helfer zum Abschluss mit heißen Bratwürsten erfreuen.
Teilnehmende:
J. Basler, M. Borgolte, J. Gustke, F. K. Hahn, P. Heinemann,
W. Heinemann, A. Isleif, M. Jung, R. Krause, T. Maschke,
A. Remmers, R. Schlichting, J. Schneider, S. Stern, W. Ziegler
Fotos: NABU/M. Borgolte
Bereits zum zweiten Male in diesem Jahr trafen sich am Samstag, den 23.11 um 9:00 Uhr Mitglieder und Gäste zur Heckenpflege östlich des Ziegeunerwäldchens. Bei trockenem Wetter wurde an mehreren Stellen die Hecken auf dem Stock gesetz, die Obstbäume freigeschnitten und einige Bäume gefällt. Die Hecke zeigte in weiten Teilen schon Alterserscheinungen (sie wird im unteren Bereich kahl), so dass wir in den nächsten Jahren immer wieder Pflegemaßnahmen durchführen müssen.
Am Ende des Arbeitseinsatzes erfreuten wir uns an Bratwürstchen, Salaten und kühlen Getränken. Allen Helferinnen und Helfern noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Der nächste Arbeitseinsatz am Ziegeunerwäldchen findet bereits am Samstag, den 1. Februar 2020 statt.
Leider musste aufgrund der widrigen Witterungs-verhältnisse der geplante Arbeitseinsatz am 26.01. ausfallen. Im zweiten Anlauf trafen wir uns am Samstag, den 9.02 um 9:00 Uhr zur Heckenpflege östlich des Ziegeunerwäldchens. Trotz einiger kurzer Regenschauer hatten wir an diesem Wochenende Glück mit dem Wetter und konnten so die geplanten Arbeiten durchführen.
Es wurden einige schattenwerfende Bäume gefällt und Teile der Hecke zurückgeschnitten. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön. Traditionell feuerte Rudi Krause den Grill an, und konnte die vielen Helfer zum Abschluss mit heißen Bratwürstchen erfreuen.
Von Michael Borgolte
Springe, 03.02.2018
Drei Grad Lufttemperatur, trockenes windstilles Wetter. Nach all dem Regen der letzten Tage hatte es das Wetter am diesem Samstagmorgen mit uns gut gemeint.
11 Mitglieder des NABU Springe trafen sich zum 3. Arbeitseinsatz östlich des Ziegenerwäldchens. Die vom NABU angelegten Hecken galt es zu pflegen. Etliche Obstbäume wurden von konkur-rierenden Schlehen befreit. Einige der schattenwerfenden Bäume wurden gefällt und Teile der Hecke zurückgeschnitten. Allen Helfern ein herzliches Dankeschön! Rudi Krause feuerte den Grill an, und konnte so den Helfern zum Abschluss mit heißen Bratwürsten erfreuen.